Bruno A. Peter

Noch in Zürich wohnend begann ich mit der Unterstützung von Beat Krättli, Paul Bucherer und Christian Hug, eine Informationsausstellung zum damals wie heute aktuellen Thema, Afghanistan und der Kampf der Afghanen gegen fremde Truppen in ihrem Land zu realisieren.

Nach meinem Umzug in den Aargau fand die Ausstellung ihren Weg bis nach Bamberg. Hierbei war aber zuvor sich kräftig aufbäumende deutsche Amtsschimmel zu überwinden.

Höhe- und auch gleichzeitig der Schlusspunkt unter diese Kampagne bildeten die Afghanistan Tage im Zürcher Volkshaus. Diese organisierten wir zusammen mit Leuten von Offensiv dem von Maoisten herausgegebenen Soldatenblatt. Wobei hier anzumerken ist, dass unser Hauptsponsor die Pro Libertate war. Eine nicht gerade für kommunistische Ideen bekannte Organisation. - Als während der Afghanistan Tage die Sowjets den Rückzug ihrer Truppen aus Afghanistan ankündigten, endete auch kurze Zeit später das Interesse der Schweizer Öffentlichkeit am Thema und wir stellten unsere Aktivitäten ein.

Pro Libertate: Vorstandsmitglied Beisitzer (Afghanistan Wanderausstellung)

Mit Familie und Beruf war ich für die nächsten zwei Jahrzehnte mehr als genug beschäftigt. Da war bei mir nichts mehr mit Politik.